Geomembran-Funktionseigenschaften und technische Anwendungen
Ⅰ. Grundlegende Definition und Charakteristik
Geotextil ist ein durchlässiges Textil aus synthetischen Fasern wie Polypropylen (PP), Polyester oder Polyethylen (PE), das durch Web- oder Vliesverfahren zu einer stabilen Struktur geformt wird. Zu seinen Haupteigenschaften zählen kontrollierte Porosität (lässt Wasser durch, blockiert aber Bodenpartikel), biologische Abbaubarkeit und chemische Beständigkeit (passt sich an Umgebungen mit einem pH-Wert von 3–11 an). Es spielt hauptsächlich die Rolle, Bodenschichten zu trennen, Fundamente zu verstärken, die Entwässerung zu leiten und Erosion zu kontrollieren.
Ⅱ. Technische Funktionen und Anwendungssystem
Strukturelle Stabilitätsfunktion
Trennfunktion: Wird zwischen Straßenuntergründen oder Gleisschotterschichten verlegt, um zu verhindern, dass feinkörniger Boden in grobe Gesteinskörnungen eindringt und Setzungen und Verformungen zu vermeiden (besonders geeignet für Straßen mit niedrigem Standard wie Forststraßen).
Verstärkungsfunktion: Hochfeste Gewebe verteilen die Belastung, verbessern die Tragfähigkeit von Fundamenten aus weichem Boden und werden für Stützmauern und Hangbefestigungen verwendet.
Hydrologische Managementfunktion
Filtrationskontrolle: Vliesstoffe fungieren als dynamische Filter im Sickerbereich von Dämmen. Sie lassen Wasser durch, fangen aber Erdpartikel ab und verhindern so Schäden durch Rohrbrüche.
Entwässerung und Umleitung: Nadelfilzstrukturen leiten Grundwasser schnell ab und werden in Tunnelauskleidungen und Rückentwässerungssystemen für Stützmauern verwendet.
Undurchlässige Abdichtung: Geomembranen werden als Deponieauskleidungen oder undurchlässige Schichten für Staubecken verwendet, um die Migration schädlichen Sickerwassers zu verhindern.
Umweltschutzfunktion
Erosionsschutz: Verbund-Geotextilien sind widerstandsfähig gegen Wellenauswaschung und werden in Küstenprojekten wie dem Hangschutz mit Gabionen eingesetzt, bei denen sowohl hohe Festigkeit als auch Durchlässigkeit erforderlich sind.
Vegetationsmanagement: Leichte Vliesstoffe hemmen das Wachstum von Unkraut (durchlässig und atmungsaktiv, aber lichtblockierend) und fördern die Nährstoffaufnahme der Zielkulturen.
Ⅲ. Spezialtechnologien für den Dammbau
Geokunststoffe spielen bei Wasserschutzprojekten eine dreifache Rolle:
Aufbau der Antifilterschicht: Vliesstoffe kontrollieren die Kernwandversickerung und gleichen Wasserdurchlässigkeit und Schmutzrückhaltung aus.
Isolierung: Verhindern Sie, dass Füllmaterialien die undurchlässige Oberfläche durchdringen.
Schutz während der Bauzeit: Abbaubares Naturfasergewebe deckt den Hang vorübergehend ab, um die Erosion durch Regenwasser zu verringern, bis sich die Vegetation erholt hat.
Beschädigungen bei der Installation und langfristige Verstopfungsrisiken gilt es durch eine fachgerechte Planung zu vermeiden.
Ⅳ. Materialentwicklung und Leistungsspezifikationen
Historische Entwicklung: In den 1950er Jahren entwickelte RJ Barrett ein aus Monofilament gewebtes Filtertuch für Ufermauerprojekte, und im 21. Jahrhundert ersetzten synthetische Polymere (Polypropylen/Polyester) Naturfasern (Strohmatten/Flachs) vollständig.
Haltbarkeitsmaßstab:
Lebensdauer >20 Jahre (UV-stabilisiertes Material + Standardschweißen)
Zur Schadensreparatur werden Schmelzkleber oder chemische Verbindungen verwendet. Nach der Reparatur ist eine Unterdruckprüfung erforderlich.
Chemische Beständigkeit:
Standard-HDPE ist säure- und alkalibeständig (pH 3-11), die XR-5-Formel ist beständig gegen Kohlenwasserstofflösungsmittel
Die Überprüfung basiert auf dem beschleunigten Alterungstest ASTM D5322
5. Branchenreferenz
India Ocean Global bietet eine umfassende Palette an Geotextil-/Membranlösungen und verfügt über 21 Jahre technische Erfahrung in den Bereichen Straßenbau, Wasserschutz und Umweltschutz. Das Unternehmen verfügt über die ISO-Qualitätszertifizierung.
Ⅵ. Häufig gestellte Fragen
F1: Wie kann die Lebensdauer des Sickerschutzsystems gewährleistet werden?
Hochwertige HDPE-Membranen können bei Standardkonstruktionen eine Lebensdauer von 30 Jahren erreichen. Wichtige Kontrollpunkte: 1. UV-Schutzschicht über 2 mm 2. Ankergrabentiefe > 0,8 m
F2: Wie kann man Bauschäden beheben?
Zur Reparatur von Porengrößen ≤6 mm wird Extrusionsschweißen verwendet. Nach dem Abschneiden des beschädigten Teils >6 mm sind Überlappverbindungen mit Heißschmelzen erforderlich.
F3: Wie lässt sich das Risiko chemischer Korrosion bewerten?
Wählen Sie Materialien basierend auf dem Medientyp: Polypropylen ist säurebeständiger als Polyester, und die Spannungsrissbeständigkeit von HDPE ist der Schlüsselindikator








