Produkt „Hao“ – Geomembran für Oxidationsteiche
Häufige Herausforderungen bei herkömmlichen Geomembranen
1. Umweltbedingte Spannungsrissbildung (ESC)
- HDPE-Geomembranen: Harzdichtebereich 0,935–0,940 g/cm³, hohe Kristallinität. 
- LLDPE-Geomembranen: Harzdichte 0,919–0,925 g/cm³, geringe Kristallinität. 
- Bei der Abdeckung von Deponien ist die ESC-Beständigkeit eine entscheidende Leistungsanforderung. 
2. Differenzielle Setzung
- Nach der Schließung entstehen durch ungleichmäßige Ablagerung der Abfälle lokale Vertiefungen. 
- Bei Geländeverschiebungen unterliegen Abdeckmaterialien großen Verformungen. 
- Eine geringe Verformbarkeit führt zu Spannungsaufbau und damit zu Rissen. 
3. Membranausbeulung und Spannungskonzentration
- Durch Gasansammlungen unter der Membran bilden sich lokale Ausbuchtungen, die zu Zugverformungen oder zum Bruch führen. 
4. Biogasdruckschwankungen und Ermüdungsbrüche
- Druckschwankungen im Biogas (typischerweise 5–10 kPa) führen zu wiederholter Ausdehnung/Kontraktion. 
- Schweißnähte neigen zur Ermüdungsrissbildung. 
Merkmale der Oxidationsteich-spezifischen Geomembran
1. Überlegene Leistung
- Bei der Deponieabdeckung entsprechen LLDPE-Geomembranen HDPE in folgenden Punkten: 
- Hohe Zugfestigkeit 
- Hervorragende Wasserdampfbarriere 
- Überlegene Methangasbeständigkeit 
- Entspricht vollständig den technischen Standards für Deponieabdeckungen. 
2. Hohe mehrachsige Dehnung
- LLDPE ist HDPE bei der Anwendung auf Deponien überlegen, weil: 
- Differenzielle Siedlung 
- Methangasbildung bei der Abfallzersetzung. 
- Vergleich der wichtigsten Dehnungen: 
- HDPE: ~15 % 
- LLDPE: ≥30 % 
Technische Spezifikationen








 
                   
                  