Produkt „Hao“ – Geomembran für Oxidationsteiche

2025/06/09 17:30

Häufige Herausforderungen bei herkömmlichen Geomembranen

1. Umweltbedingte Spannungsrissbildung (ESC)

  • HDPE-Geomembranen: Harzdichtebereich 0,935–0,940 g/cm³, hohe Kristallinität.

  • LLDPE-Geomembranen: Harzdichte 0,919–0,925 g/cm³, geringe Kristallinität.

  • Bei der Abdeckung von Deponien ist die ESC-Beständigkeit eine entscheidende Leistungsanforderung.

2. Differenzielle Setzung

  • Nach der Schließung entstehen durch ungleichmäßige Ablagerung der Abfälle lokale Vertiefungen.

  • Bei Geländeverschiebungen unterliegen Abdeckmaterialien großen Verformungen.

  • Eine geringe Verformbarkeit führt zu Spannungsaufbau und damit zu Rissen.

3. Membranausbeulung und Spannungskonzentration

  • Durch Gasansammlungen unter der Membran bilden sich lokale Ausbuchtungen, die zu Zugverformungen oder zum Bruch führen.

4. Biogasdruckschwankungen und Ermüdungsbrüche

  • Druckschwankungen im Biogas (typischerweise 5–10 kPa) führen zu wiederholter Ausdehnung/Kontraktion.

  • Schweißnähte neigen zur Ermüdungsrissbildung.



Merkmale der Oxidationsteich-spezifischen Geomembran

1. Überlegene Leistung

  • Bei der Deponieabdeckung entsprechen LLDPE-Geomembranen HDPE in folgenden Punkten:

    • Hohe Zugfestigkeit

    • Hervorragende Wasserdampfbarriere

    • Überlegene Methangasbeständigkeit

  • Entspricht vollständig den technischen Standards für Deponieabdeckungen.

2. Hohe mehrachsige Dehnung

  • LLDPE ist HDPE bei der Anwendung auf Deponien überlegen, weil:

    • Differenzielle Siedlung

    • Methangasbildung bei der Abfallzersetzung.

  • Vergleich der wichtigsten Dehnungen:

    • HDPE: ~15 %

    • LLDPE: ≥30 %


Technische Spezifikationen



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